Kunststoff Prototypen – Darum sind sie sinnvoll
Kunststoff Prototypen werden immer auf einen bestimmten Zweck hin entwickelt. Es kann darum gehen, eine technische Idee auszuprobieren oder die Akzeptanz eines geplanten Produkts beim Kunden zu prüfen.
Dieser Fokus auf einzelne Aspekte hilft, die Kosten zur Herstellung eines Kunststoff Prototypen gering zu halten. Ein Kunststoff Prototyp mit dem Fokus auf Design wird kein technisches Innenleben brauchen, wohingegen ein technischer Prototyp nicht ästhetisch aussehen muss und oft ein Gewirr aus Kabeln und Platinen ist.
Somit ist die Aufgabe eines Prototyps, Antworten auf Designfragen zu liefern, die während der Entwicklung auftauchen. Leider können nicht alle Fragen in der Theorie beantwortet werden. Das Abstraktionsvermögen der meisten potenziellen Kunden ist begrenzt, weshalb ab einem bestimmten Punkt in der Entwicklung Menschen Feedback zu einem echten Kunststoff Prototypen geben müssen.
Kunststoff Prototypen eignen sich auch früh in der Entwicklungsphase zur Kommunikation. Investoren oder potenzielle Kunden auf Messen, auch die Presse: Wer als Produzent etwas vorzuweisen hat, auch wenn es nur ein Kunststoffprototyp ist, der wird positiver wahrgenommen, als wenn er nur abstrakt über seine Ideen sprechen kann.
Warum aber nicht gleich das gesamte Endprodukt einmal komplett bauen und sich das entsprechende Feedback holen? Wozu den Umweg über den Kunststoff Prototyp?
Dafür gibt es mehrere Gründe:
- Das Endprodukt einmalig herzustellen ist extrem kostspielig
- Nicht jeder Aspekt des Produkts bedarf einer Überprüfung durch Feedback
- Man kann mit einem Kunststoff Prototyp bereits einzelne Aspekte verifizieren, auch wenn andere zu diesem Zeitpunkt noch unklar sind
Kunststoff Prototypen sind ein nicht mehr wegzudenkender Bestandteil moderner Produktentwicklung und sie sollten von keinem Produzenten ignoriert werden.
Kunststoff Prototypen – Diese Techniken zur Herstellung gibt es
Es gibt unterschiedliche Techniken, mit denen Kunststoff Prototypen hergestellt werden können. Gerade durch den 3D-Druck haben sich in den letzten Jahren einfache Möglichkeiten ergeben, schnell und mit geringem Aufwand Produktideen anhand von Prototypen zu testen.
Beim 3D-Druck wird mittels flüssigem Kunststoff und einer Düse der Prototyp Schicht für Schicht aufgebaut. Mittlerweile sind auch komplexe Objekte möglich. Die Daten zur Steuerung des 3D-Druckers werden an einem Computer aufbereitet und dem 3D-Drucker zur Verfügung gestellt.
Eine weitere, bereits seit Jahren bewährte Technik, ist der Spritzguss. Dieser ist teurer, da Formteile hergestellt werden müssen. Mittlerweile ist die Technik aber so ausgereift, dass bereits geringe Stückzahlen rentabel sind.
3D-Druck eignet sich vor allem bei einzelnen Prototypen, wohingegen Spritzguss bei der Herstellung von mittleren Stückzahlen sinnvoll ist.
Kunststoff Prototypen – Darauf sollten Sie bei einem Anbieter achten
Wir unterstützen Sie bei der Entwicklung Ihres Produkts und der Entwicklung von Kunststoff Prototypen. Dabei ist uns stets wichtig, dass der Kunststoff Prototyp auf Ihre individuellen Bedürfnisse und Fragestellungen hin entwickelt wird und die Kosten niemals aus den Augen verloren werden.
Die Zusammenarbeit mit renommierten Größen aus der Industrie hat uns geholfen, einen großen Erfahrungsschatz aufzubauen, den wir gerne mit Ihnen teilen.
Konsultieren Sie uns am besten früh in Ihrer Produktentwicklungsphase. Dadurch können wir Sie beraten, wann der beste Zeitpunkt für den ersten Kunststoff Prototyp ist und welche Techniken sich dafür eignen.
Kontaktieren Sie uns am besten noch heute. Wir freuen uns darauf, Sie bei Ihrem nächsten Projekt tatkräftig zu unterstützen.